frisch
26. Oktober 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
nicht neu
und schmerzvolles schweigen
labseliges flanieren
blauer horizont
stillende einsamkeit
der schwarze raum
hohe engelsgleicheit
bergiges lauschen
geronnen aus sut
fahriges ändern
rudern und beugen
nicht neu
zwischenbericht
22. Oktober 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
manifestation des entsinnlichten.
freudenschein im mondlicht.
zungeschnalzen am mittagstisch.
staksen auf teppichuntergrund.
das vergessen des attributs.
spülung im kirchturm.
eins und eins – vier/fünftel.
mobil
19. Oktober 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
und du schreibst.
und du schreist.
und du sagst.
und du sprichst.
und du redest.
du teilst dich mit.
ausheit. teilheit.
beugehaft.
seliges sabbern.
stille und der funk
ist weg – kein empfang.
Zeitverderb
15. Oktober 2010 Kommentare deaktiviert für Zeitverderb
Aspektverdruss tilgt Leidenschaft,
der Ausweg nun, im Selbstlobwahn.
Inspiration: Papierscheinkraft,
der Echtheitsnähe, ein Abgesang.
nach mir!
15. Oktober 2010 Kommentare deaktiviert für nach mir!
zuerst
war da
ein anderer
vor mir
aber selbst
dafür
schon
zu spät
ist
nach dir!
15. Oktober 2010 Kommentare deaktiviert für nach dir!
blindlings froh
und
heimlich
verdorben
reichen sich
alle
die hände;
dahinter noch
ganz andere
vorgehaltene
warten.
3 mal fünf
11. Oktober 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
ach, was an kraft fehlt,
liegt an möglichkeit auf dem boden.
kleine bauklötzer und dreieckige
passen nicht in runde.
so sprechen sie.
aber hört hört! lange beine passen immer.
und labsal und schlafstatt buhlen um sonne.
drängen ineinander und grunzen schwarz.
eins hopp, zwei hopp, drei hopp:
BÄM. liederliches treiben vor heiligem weiß.
aber seht nur, da kommt der erleuchtete,
wilde dinge trieb er nie, und sein haupt glänzt
ohne spülung. welchen coiffeur er doch habe?
ich denke wir sollten kaufen und dann abwarten!
die zeit wird es schon zeigen: das ist richtig.
10. Oktober 2010 Kommentare deaktiviert für
Kein
Sein
Als
ich
beschloss
nachzusehen,
ob
es
auch
genug
zu
lachen
geben
würde,
da
brachte
mich
ein
kleiner
Gedanke
dazu
alle
Vorhaben
zu
verwerfen
–
stattdessen
Leere.
Und
da
die
Sonne
gar
so
ungemein
fernbleiben
wollte,
beschloss
nun
ich
der
Allgemeinheit
fern
zu
sein.
Ich
starb
an
einem
durchschnittlichen
Tage.
Kein
Sein (addendum)
Heute
beginnt
mein
Leben.
Man
sieht
mir
das
nicht
an,
weil
nichts
anders
zu
sein
scheint.
Alles
unterscheidet
sich
aber
vom
Vorher.
Dass
ich
starb,
am
Tage
eurer
Reue,
darf
niemanden
verstimmen.
Ich
brach
ja
selbst
in
Tränen
aus.
3. Oktober 2010 § Hinterlasse einen Kommentar
3. Oktober 2010 § Hinterlasse einen Kommentar